Vom 14. bis 15. Mai 2019 fanden in Berlin die Tage der Digitalen Technologien statt. Mit dem Ziel, anwendungsnahe Technologieprogramme zu präsentieren und einen Austausch zu ermöglichen, lud das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik ein. Aktuell fördert das BMWi mit derzeit 75 Millionen Euro jährlich die Entwicklung digitaler Spitzentechnologien in und für Deutschland und den europäischen Wirtschaftsraum. Die zweitägige Veranstaltung in den historischen BOLLE Festsälen präsentierte die aktuellsten Entwicklungen und zukunftsrelevanten Themen in den Anwendungsfeldern Industrie, Mobilität, Gesundheit und Energie. Darüber hinaus ermöglichten sogenannte Fachforen einen Austausch und die Vernetzung zur Bildung branchenübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke. Da durfte das Forschungsprojekt EDV (Einfaches Digitales Vergessen) natürlich nicht fehlen.
Am ersten Tag informierten sich die EDV-Vertreter um Konsortialführer Mario Herb (esentri AG) sowie Prof. Dr. Thomas Schuster und der wissenschaftliche Mitarbeiter Lukas Waidelich (beide HS PF) an den verschiedenen Informationsständen über neue Technologien und Forschungsprojekte. Außerdem wurde die Veranstaltung zum Netzwerken genutzt.
Am zweiten Veranstaltungstag nutzten Mario Herb und Lukas Waidelich die Chance, das Forschungsprojekt im Fachforum „Wir liefern Daten: Haftung und Governance beim Datenaustausch zwischen Unternehmen“ vorzustellen. Mario Herb gab Einblick aus der wirtschaftlichen Sicht, wohingegen Lukas Waidelich den Zuschauern das Forschungsvorhaben aus der wissenschaftlichen Perspektive aufzeigte. Der Projektvortrag stieß auf ein breites Echo. Die anschließende Publikumsdiskussion wurde kontrovers geführt und neue Kontakte aus Wissenschaft und Wirtschaft, die sich für den EDV-Lösungsansatz interessieren, konnten geknüpft werden. Summa Summarum ein voller Erfolg für EDV!
Bildquelle: BMWi / Bildkraftwerk