Dass es in Pforzheim eine ausgeprägte Gründungskultur gibt, zeigt sich in den verschiedenen Initiativen (wie den Entrepreneurs oder dem Gründerwerk der Hochschule) und auch den Orten (wie dem EMMA – Kreativzentrum oder dem Innotec) die Gründer zum Austausch anregen und einladen. Die zahlreichen Veranstaltungen (Gründerstammtisch, Gründergrillen, Pitches, Startup Lounge oder Startup Slam) und Beratungsangeboten der Hochschule, der IHK oder der Wirtschaftsförderung der Stadt Pforzheim bieten Gründern eine gute Ausgangsbasis um den Start in die Selbstständigkeit erfolgreich zu gestalten.
Gestern war es dann wieder soweit, unter dem Titel „StartUp Stories – Studierst Du noch oder gründest Du schon?“ fand im EMMA eine Veranstaltung statt, die zunächst durch eine Podiumsdiskussion eröffnet und dann durch einen Networking-Abend mit Poster-Session im Alfons-Kern-Turm fortgesetzt wurde. Die Podiumsdiskussion eröffneten Theresia Bauer (MdL, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg), Karl Schlecht (Karl Schlecht Stiftung), Prof. Dr. Andrea Wechsler (Prorektorin und Mitbegründerin des Gründerwerks der HS PF) sowie Rafy Ahmed (CEO & Creative Director, MOROTAI GmbH).
Poster-Session und Ausstellung
In der Podiumsdiskussion wurde intensiv wie positiv diskutiert. Karl-Schlecht brachte es auf den Punkt. Er empfahl den Studierenden besonders auf die Wünsche der Menschen zu achten, da nur dadurch eine gute Idee auch erfolgreich in unternehmerisches Handeln umzumünzen sei. Die Ausstellung im Alfons-Kern-Turm nutzten zahlreiche studentische StartUp-Projekte der Hochschule zur Präsentation. Im Rundgang konnte sich Ministerin Bauer persönlich von den zahlreichen Kreativideen der StartUps überzeugen und zeigte sich sehr interessiert an den durchaus stark unterschiedlichen Ansätzen.
Mit der Veranstaltung wurde auch das „GründerWERK – Zentrum für Unternehmensgründung an der Hochschule Pforzheim“ vorgestellt, das als zentrale Anlaufstelle für gründungsinteressierte Studierende, Lehrende und Beschäftigte der Hochschule Pforzheim fungiert. Das futureLAB ist Teil des GürnderWERKs und bietet die technische Unterstützung der Gründer als einen zentralen Erfolgsbaustein in die Selbständigkeit.
Los geht es: Eure Ideen + unsere Technikexpertise = ein Erfolgsmodell!
Auch das futureLAB war mit Simon Schmid, Joachim Schuler und Thomas Schuster vertreten und stand verschiedenen Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Bereits am Abend wurden neue Anknüpfungspunkte identifiziert und interessante Gespräche geführt.
Den nächsten Schritt hat heute bereits Neal Dietrich (NJD GERMANYAGENTS) gemacht und war bei uns zur weiteren Beratung; in diesem Fall ging es um einen verbesserten Web-Auftritt für seine Plattform, die ausländische Studierenden in Deutschland helfen soll. Wir bleiben dran und berichten weiter.